Webdesign ist das Layout und die Gestaltung von Websites. Es ist die Voraussetzung für das Look and Feel einer Internetseite. Hierbei geht es aber um mehr als nur um das Aussehen. Es geht vor allem auch um Funktionalität und Usability. Eine Website muss dem User zum Beispiel auf allen Geräten einwandfrei zugänglich sein. 

Webdesign hat die Aufgabe, Inhalte im Internet möglichst nutzerfreundlich zu gestalten. Inhalt und Form sind gerade im Internet schwer zu trennen. Deshalb hat Webdesign auch die Aufgabe, die Elemente eines Internetauftritts sinnvoll zu strukturieren. Wesentliche Aspekte des Webdesigns sind: 

• Farben und Schriften
• Bilder, Grafiken und Videos
• Aufbau, Navigation und Struktur

Gutes Webdesign zeichnet sich nicht nur durch eine ansprechende Optik aus. Hochwertige Websites sind erfolgreich, weil sie Form, Inhalt und Funktionalität in ein einheitliches Ganzes bringen. Auf den Punkt gebracht lässt sich gutes Webdesign anhand von zwei Eigenschaften sofort erkennen: 

1. Die Website ist optisch ansprechend.
2. Sie ist leicht und userfreundlich zu bedienen.

Dazu kommt, dass eine gute Website diese zwei Eigenschaften auf allen Geräten aufweist, also auf Desktop-Geräten, Tablets und Handys. Gutes Webdesign ist plattformunabhängig.

Was ist eine Webseite und was ist eine Homepage? Gibt es überhaupt einen Unterschied? Die Antwort darauf ist nicht ganz einfach, weil die Begriffe oft als Synonyme verwendet werden, was aber nicht ganz richtig ist. Exakt bedeuten die Begriffe Folgendes: 

• Eine Website ist der Begriff für alle Inhalte, die unter einer bestimmten Domain erreichbar sind (zum Beispiel www.xyz.de).
• Die Homepage ist die Eingangsseite einer Website. Sie wird meist in der Datei index.html (oder index.php) gespeichert.

Weil der User diese Homepage als Erstes sieht, hat sie auch für das Webdesign eine besonders große Bedeutung. 

WordPress ist ein Content Management System. Mit einem CMS lassen sich Inhalte einer Website erstellen, verändern und anpassen. CMS verfügen über eine grafische Oberfläche und sind daher auch ohne Programmierkenntnisse zu bedienen. Um alle Möglichkeiten eines CMS auszuschöpfen, sind Kenntnisse in HTML, CSS, JavaScript und PHP jedoch vorteilhaft.

WordPress ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Content Management System (CMS). Es ist eine Open Source Software und damit frei zugänglich. Unter allen CMS hat WordPress einen Marktanteil von 40 Prozent. 

Es gibt verschiedene Gründe, warum WordPress so erfolgreich ist: 

• WordPress ist sehr benutzerfreundlich. Die Erstellung und Verwaltung von Inhalten ist relativ einfach und schnell erlernbar.
• Das CMS ist kostenlos und wird laufend aktualisiert.
• WordPress ist dank ständiger Updates ein stabiles und sicheres System.
• Es ist einfach einzurichten und benötigt keine zusätzliche Software.
• Das CMS eignet sich für große und kleine Projekte und für Redaktionen, bei denen die einzelnen Mitarbeiter unterschiedliche Zugriffsrechte haben.

Schließlich haben diese Vorteile dazu geführt, dass WordPress von einer sehr großen Community ständig weiterentwickelt wird. Das ist eine Garantie dafür, mit WordPress immer auf dem neuesten Stand der Internettechnologien zu sein. 

Webentwicklung ist ein umfassender Begriff, der verschiedene Aspekte beinhaltet. Das sind zum Beispiel

• Webdesign,
• Programmierung,
• SEO (Optimierung der Website für Suchmaschinen)
• und viele technische Themen.

Die Übergänge der einzelnen Disziplinen sind fließend. So setzt ein professionelles Webdesign eine einwandfreie Programmierung voraus. Suchmaschinen bewerten gut programmierte und gestaltete Webseiten tendenziell besser. Und letztlich zählt vor allem der Content einer Website. Erfolgreiche Websites zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Besuchern genau die Inhalte liefern, nach denen gesucht wird.